Immer wieder stelle ich mir die Frage, welche neuen Faschingskostüme ich kreieren könnte, und das Elefantenkostüm hat sich dabei als besonders liebenswert herausgestellt. Vor etwa drei Jahren habe ich es erstmals genäht, und heute möchte ich es mit euch teilen!
Wie viele meiner Kostüme ist auch das Elefantenkostüm aus weichem Fleecestoff, was es für Kinder bequem und warm macht. Es handelt sich um ein einteiliges Design, das den Kleinen viel Bewegungsfreiheit lässt – ideal für Kindergarten, Karneval oder einfach zum Spielen zu Hause.
Die Kapuze ist das Herzstück des Kostüms: Ich habe Falten eingenäht, um die charakteristische Elefantenhaut darzustellen, was ihr ein einzigartiges und realistisches Aussehen verleiht. Sie umfasst außerdem große Elefantenohren, die typisch lange Nase (Rüssel) und kleine, niedliche Augen – alles von Hand angebracht. Am Rücken sitzt ein Schwanz, den ich ebenfalls aus Fleece und Wolle gestaltet habe.
Ein bisschen knifflig war es schon, die Falten der Kapuze so hinzubekommen, dass sie nicht nur gut aussehen, sondern auch angenehm zu tragen sind. Doch das Ergebnis war die Mühe definitiv wert!
Wie immer findet ihr das Elefantenkostüm in meinem Etsy-Shop – schaut gerne vorbei!
Vor etwa zwei Jahren kam mir eine Idee, die heute zu einem meiner beliebtesten Kostüme gehört. Damals hatte ich eine Menge lilafarbenen Fleece übrig und entschied mich, daraus ein neues Kinderkostüm zu kreieren: das Kraken-Kostüm. Ich nutzte dafür mein bewährtes Schnittmuster und verlieh dem Kostüm einen einzigartigen, maritimen Look, der für große Begeisterung bei kleinen Abenteurern sorgt.
Besonders stolz bin ich auf die Kapuze des Kostüms, die den Kopf der Krake zum Leben erweckt. Um die charakteristische Form der Krake darzustellen, habe ich die Kapuze doppellagig gestaltet und innen mit Füllwatte ausgestattet. Dadurch bekommt sie eine formstabile, runde Erscheinung, die die Augen der Krake perfekt zur Geltung bringt. Die Augen habe ich von Hand angenäht – ein Detail, das dem Kostüm etwas ganz Besonderes verleiht und die Neugier der Kinder weckt.
Tentakel mit Gummizug und Saugnäpfen für das perfekte Krake-Gefühl
Das Herzstück des Kraken-Kostüms sind natürlich die acht Tentakel. Hier ging es ans Eingemachte: Die Vorderseite besteht aus lilafarbenem Fleece, und die Unterseite habe ich aus einem speziellen Noppenfleece gefertigt. Die kleinen Noppen sollen die Saugnäpfe der Krake nachbilden – ein Detail, das für realistischen Charme sorgt und Kinder wie Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Jeder Tentakel enthält einen Gummizug, der dafür sorgt, dass die Tentakel nach außen abstehen und die charakteristische Krakenform erzeugen. Diesen besonderen Effekt konnte ich durch das sorgfältige Einnähen der Tentakel im unteren Bereich des Kostüms erreichen. Die Tentakel wurden zunächst mit der Nähmaschine angenäht, aber eine zusätzliche Handnaht sorgt dafür, dass die Nähte sauber und unsichtbar sind.
Perfekter Tragekomfort für kleine Abenteurer
Ein weiteres Highlight des Kostüms ist die einfache Handhabung: Oben und unten habe ich Gummibänder eingenäht, sodass das Kostüm leicht an- und auszuziehen ist – ein Muss für aktive Kinder. Das Kostüm bietet Bewegungsfreiheit und ist robust genug, um viele Abenteuer zu überstehen. Wenn die kleinen Kraken durch die Gegend flitzen, fliegen die Tentakel in alle Richtungen und erwecken den Eindruck, als würden sie wirklich im Wasser schwimmen – ein absoluter Hingucker!
Ein Gewinn für kleine Krakenfans und erhältlich in meinem Etsy-Shop
Das Kraken-Kostüm hat sich inzwischen zu einem Bestseller entwickelt und war sogar Teil einer Verlosung eines bekannten Baby- und Kindernahrungsherstellers. Aber natürlich gibt es das Kostüm auch für alle, die sich ihre eigene kleine Krake nach Hause holen möchten – im meinem Etsy-Shop könnt ihr es käuflich erwerben und eure Kinder in die Welt der Unterwasserabenteuer eintauchen lassen.
Schaut vorbei, lasst euch inspirieren, und vielleicht findet ihr ja das nächste Abenteuer für eure kleinen Meeresbewohner!
Jedes Jahr Silvester kommt meine Schwester mit ihrer Familie zu Besuch. Vergangenes Silvester fand mein Schwager die ganzen Eulenkissen auf unserem Sofa. Jedes Mal wenn er auf der Couch saß, dann nahm er sich das Kissen und kuschelte mit ihm.
Also beschloss ich, ihm eine Eule zum Geburtstag zu nähen.
Auch mein Mann findet die Eulen so schön, dass er ohne sie, gar nicht mehr auf dem Sofa liegen kann. Die ersten Eulen, habe ich 2013 für meine Kinder genäht. Irgendwann wollten die beiden, jedoch ihre Eulen nicht mehr haben, so dass mein Mann die Kissen für sich beanspruchte.
Allerdings nutzte er Sie ganz schön ab, so dass ich bereits 2022 eine neue Eule für ihn nähte.
Als ich ein Eulenkissen für meinen Schwager nähen wollte, kam auch mein Mann an und wollte wieder eine Eule haben.
Also begann ich für beide ein Eulenkissen zu nähen.
Ich muss sagen, dass ich am Anfang nicht wirklich Lust hatte die Kissen zu nähen, aber dann hat es wirklich Spaß gemacht und ich am liebsten noch mehr genäht.
Und diese Eulen sind entstanden und es sind die Besten die ich je genäht habe.
Sie sehen so wunderschön aus. Am liebsten hätte ich Sie beide behalten. Mein Man hat sich allerdings für die graue Eule entschieden.
Mittlerweile ist es schon 4 Monate her, seitdem ich die Eulen genäht habe. Mein Mann fand die Eule auch so schön, dass er sich nicht getraut hat, sie als Kissen zu verwenden. Bis heute Abend saß sie die ganze Zeit auf dem Sofa. Vorhin hat er sie sich allerdings geschnappt.
Ich denke es wird nicht die letzte Eule gewesen sein, mal schauen für wenn ich noch alles eine nähen kann.
Meine Nichte und mein Neffe bringen jedes Jahr zu Silvester, wenn sie bei uns schlafen, ihre Leseknochen mit. Lange Zeit habe ich mich gefragt, warum brauchen die zwei so etwas, die lesen doch gar nicht bei uns. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich dahinter gekommen bin, dass sie ihn nicht unbedingt zum Lesen, sondern zum Kuscheln oder zum Tablet schauen benötigen. Einfach als kleine Kopfstütze, um ein bisschen höher zu Liegen.
Also dachte ich mir, da ich ohnehin viel zu viel Bauwollstoff, nähe ich halt auch mal so einen Leseknochen.
Eine schöne Anleitung dazu, fand ich im Internet. Es gibt viele, viel zu viele Anleitung, aber alle sind gleich. Schließlich ist es auch das gleiche Resultat. Zum Schluss habe ich mich für die Anleitung von stoffe.de entschieden.
Benötigte Materialien: Baumwollstoff und ganz viel Füllwatte
Ich druckte mir das Schnittmuster aus, klebte es aneinander und suchte mir im Anschluss schönen Stoff aus, von dem ich noch genügend hatte.
Der Leseknochen besteht aus 3 Teilen, d.h. ihr könnt auch 3 unterschiedliche Stoffe verwenden und so vielleicht auch einige Stoffreste verbrauchen.
Entstanden sind diese wunderschönen Exemplare:
Diese Leseknochen habe ich vor ca. 6 Monaten genäht.
Da ich am 10.12.2023 auf einem Weihnachtsmarkt hier in Berlin verkaufe, habe ich am Wochenende gleich noch ein paar genäht.
Schließlich habe ich immer noch wahnsinnig viel Baumwollstoff und Füllwatte bestelle ich auch immer genügend.
Das sind die neuen Stücke, die dabei rausgekommen sind:
Aber obwohl ich immer wieder mit Bauwollstoffen nähen, habe ich das Gefühl, dass es nicht weniger Stoff, sondern einfach immer mehr wird. Das verstehe ich irgendwie nicht. Was mache ich falsch. Kaufen tue ich keinen 🙁
Natürlich könnt ihr auch bereits ein paar der Leseknochen in meinem etsy-Shop käuflich erwerben. Schaut doch mal vorbei, ich würde mich freuen.
Lunchbeutel kenne ich irgendwie immer nur aus den Amerikanischen Filmen. Den Filmen in denen die Eltern den Kindern, bevor sie in die Schule gehen, immer einen Beutel in die Hand drücken, damit sie nicht verhungern.
Ich bin ja ein Liebhaber der guten alten Brotbüchsen. Natürlich mit entsprechenden Trennfächern, damit sich das Essen auch ohne Verpackung nicht vermischt.
Vor längerer Zeit hatte ich schon einmal so einen Lunchbeutel genäht, den entsprechenden Artikel dazu findet ihr hier. Aber was damit passiert ist kann ich gar nicht so genau sagen, ich glaube ich habe ihn verschenkt.
Da ich jedoch, wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, mittlerweile mehrere superschöne beschichtete Baumwollstoffe habe und auch das Schnittmuster für den Beutel wieder fand, dachte ich das es eine schöne Idee wäre, wieder ein paar zu nähen und zum Kaufen anzubieten.
Jetzt habe ich es geschafft, erstmal 3 Beutel zu nähen. Wenn ich die Zeit finde, werden es bestimmt noch mehr. Wenn es soweit ist werde ich Euch diese natürlich nicht vorenthalten.
Ich finde ja den Beutel mit dem Blumenmuster am schönsten.
Weil er mir so gut gefiel, aber ich den gleichen Stoff nochmal in einer anderen Farbe gekauft.
Natürlich haben die Beutel auch einen anderen Verwendungszweck. Sie können nicht nur als Lunchbeutel, sondern sind auch als Beutel für Nasswäsche verwendet werden, wie z.B. nach dem Baden.
Vor kurzen hat mein Sohn mit Basketball begonnen. Als ich ihn das erste Mal hingebracht habe, wusste ich nicht wie lange das Training dauert. Nachdem ich mit dem Trainer gesprochen hatte, wusste ich das ich 2 Stunden überbrücken musste. Also ging ich spazieren (und ein bisschen shoppen).
Der Basketballtraining fand genau im Berliner Kiez – Prenzlauer Berg statt, also vergingen die 2 Stunden wie im Flug.
U.a. kam ich bei dem Stoffladen „Frau Tulpe“ vorbei. Dort hatte ich vor 15 Jahren einen Taschen-Nähkurs absolviert. Durch diesen Kurs bin ist erst aufs Nähen gekommen.
Ich ging in das Geschäft und fand ganz schnell ein paar schöne Stoffe. U.a. schöne beschichtete Baumwollstoffe. Dafür gab es auch eine schöne Nähanleitung für ein Sitzkissen. Davon jedoch beim nächsten Mal mehr.
Seit langer Zeit wollte ich bereits ein paar Zahnbürstentäschchen nähen. Zuhause hatte ich bereits ein paar beschichtete Stoffe, jedoch wusste ich gar nicht wieviel es noch waren. 🙂 Aber Stoffe kann man ja nie genug haben – oder?
Ich schnitt mit dem Rollschneider mehrere Stoffstreifen zu und nähte diese zusammen.
Rausgekommen sind diese tollen Zahnbürstentäschchen. Perfekt für unterwegs. Für den Urlaub, für die Übernachtung bei Freunden oder einfach für die Handtasche – man weiß ja nie was der Abend noch bringt 🙂
Natürlich könnt ihr diese auch in meinem Etsy-Shop kaufen.
Von Jahr zu Jahr wird es schwerer für meine Tochter den perfekten Kindergeburtstag zu organisieren,
Auch in diesem Jahr, wollte meine Tochter wieder in die Tobewelt, obwohl wir da schon das letzte Jahr waren. Letztes Jahr war es zwar super, da es wie aus Eimern geregnet hat, aber für dieses Jahr, wollte ich etwas Neues planen.
Also schlug ich ihr vor, zur Ritter Sport Manufaktur zu gehen und dort mit ihren Freunden Schokolade herzustellen. Das fand sie eine super Idee und ich reservierte entsprechende Plätze.
Jedoch stellte mich dies noch vor eine ganz andere Herausforderung, welche ich zuvor nicht bedacht hatte. Das Nähen eines entsprechenden T-Shirts für diesen Anlass. Denn wie ihr wisst, bekommt meine Tochter jedes Jahr zu ihrem Geburtstag ein besonderes, im Bestfall dem Anlass bezogen, ein selbstgenähtes T-Shirt.
Also ging die große Überlegung los, wie das T-Shirt aussehen soll. Da mir meine Tochter jedoch erst 5 Tage vorher mitteilte, dass sie wieder ein Geburtstagsshirt haben möchte, konnte ich nicht lange überlegen. Erstmal musste ich auch ein weißes T-Shirt in ihrer Größe besorgen, was sich auch sehr schwierig gestaltete, da es einfarbige T-Shirts so gut wie nie gibt. Ich weiß gar nicht in wie vielen Läden ich war, bis ich ihre Größe fand.
Als ich dann ein T-Shirt hatte, musste ich dies jedoch erst waschen und konnte dann endlich beginnen. Zu diesem Zeitpunkt, war es 1 Tag vor ihrem Geburtstag um 17:00 Uhr. Zum Glück war meine Tochter auf einem anderen Kindergeburtstag, so dass sie auch nicht ins Zimmer kommen konnte.
Ich suchte mir ein schönes Motiv einer Ritter Sport Schokolade aus. Ich wählte dazu eine grüne Vorlage, da die Lieblingsfarbe meiner Tochter grün ist.
Ich nahm mir verschiedene Farben Stoff und bügelte auf die linke Seite Vliesofix.
Jeden Tag überlege was ich neues und schönes nähen könnte. Als mich dann meine Kollegin / Freundin vor kurzem ansprach und mich fragte, ob ich für sie ein Outdoor Sitzkissen für die Tasche nähen könnte, war ich begeistert.
Es sollte ein Sitzkissen werden, welches groß ist, faltbar für die Handtasche oder den Rucksack, warm hält auch an kalten Wintertagen beim Sitzen, zum Aufhängen an der Garderobe und am Besten abwischbar.
Ich erinnerte mich daran, dass mir Stoffe Hemmers vor kurzem eine Stoffpartnerschaft angeboten hatte.
Somit schrieb ich sie an und sie schickten mir folgende Materialen:Outdoorstoff, Dekostoff, Alu-Thermoisolierendes Material, Schrägband und Gummiband
Zuerst fertigte ich eine Vorlage an, welche an den Seiten abgerundet war.
Zuerst legte ich Outdoorstoff, dann das Alu-Thermoisolierendes Material und zum Schluss den Dekostoff auf einander.
Legte die Vorlage darauf, umzeichnete diese, steckte alle 3 Stofflagen ab
und schnitt sie mit einem Rollschneider zu.
Im Anschluss steppte ich diese 2x mittig ab, damit die Stoffe wenn man sich darauf setzt nicht verrutschen oder ausreißen.
Da der Dekostoff sehr stark franste, nähte ich alle 3 Stoffe mit dem Zickzack-Stich aneinander. Eigentlich wollte ich dafür meine Overlock nehmen, allerdings ist diese kurz zuvor kaputt gegangen und die Werkstatt meines Vertrauens hat natürlich gerade Urlaub.
Da meine Freundin meinte, dass sie es schön finden würde, wenn das Sitzkissen einen Aufhänger beinhaltet, schnitt ich ein Stück von dem Schrägband zurecht und nähte dieses als Lasche zusammen.
Dann schnitt ich das Gummiband, welches das Sitzkissen nach dem Falten zusammen halten soll zurecht. Im Anschluss steckte ich die Lasche zum Aufhängen und das Gummiband an den entsprechenden Positionen fest und nähte diese an.
Danach nähte ich das Schrägband zuerst auf der einen Seite des Sitzkissens
d
… und im Anschluss auf der anderen Seite an.
… und dann waren die Sitzkissen auch schon fertig. Natürlich habe ich gleich mehrere angefertigt. Diese Sitzkissen sind sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene geeignet.
Lange habe ich gebraucht, dieses süße Puppentheater zu nähen. Ich glaube im Großen und Ganzen waren es 4 Jahre. Die Idee dazu hatte ich, weil ich für meine Kinder ein Puppentheater genäht hatte und auch mal eins zum Verkauf nähen wollte.
Der Plan war es ein Puppentheater im „Hänsel und Gretel“-Stil zu nähen und dabei Nähmalen auszuprobieren. Was Nähmalen ist, könnt ihr hier mal schauen – die entsprechende Anleitung hat mir auch sehr geholfen.
Verwendete Materialen: (sehr , sehr viele – ich hoffe ich bekomme sie nach all den Jahren noch zusammen) Baumwollstoff, Vliesofix, Schrägband, Gummiband, Perlen, Holzstäbe, Klebevolumenvlies, Fleece)
Zuerst begann ich aus verschiedenen grünen Baumwollstoffen, auf deren Rückseite ich vorher Vliesofix gebügelt hatte, Tannenbäume auszuschneiden. Außerdem schnitt ich dann auch noch aus verschieden farbigen Baumwollstoffen Waldtiere aus, einen See und einen Weg aus.
Als erstes nähte ich den Weg mit Zickzackstich auf den unteren Teil des Puppentheaters. Im Anschluss bügelte ich die Bäume auf und nähte diese mit der Nähmaltechnik auf das Puppentheater. Zwischendurch ließ ich immer mal Lücken, wo die Tiere aufgenäht werden sollten. Dann nähte ihn See mit den Enten auf. Zum Schluss bügelte und nähte ich noch die Tiere auf den Stoff. Die Brotkrumen stickte ich auf den Stoff, wie natürlich auch Hänsel und Gretel, für die ich mir eine Stickdatei besorgt hatte.
Dann war der untere Teil des Puppentheaters fertig.
Als nächstes begann ich die Vorhänge für das Theater zu fertigen. Da es einem Hexenhäuschen ähneln sollte, nähte ich auf die beiden Vorhänge Pfefferkuchen und Pfefferkuchenmännchen.
Der oberen Teil des Puppentheaters war ein bisschen schwieriger. Zuerst schnitt ich den oberen Teil zu und dann fertigte ich den Ausschnitt des Theaters an, an diesem dann die Vorhänge angebracht werden sollten.
Leider hatte ich eine andere Vorstellung vom oberen Teil des Puppentheaters, als Platz war. Somit musste ich das Theater erstmal wieder weglegen, um über die nächsten Schritte nach zudenken.
Dieses Jahr endlich hatte ich die Idee. Ich schnitt einen Baum aus Fleece zu. An den ich mehrere Blätter und einen Vogel nähte. Da es freundlich wirken sollte, nähte ich noch eine Sonne mit ein paar Wolken auf den Stoff und ein bisschen Gras und Pilze.
Eigentlich wollte ich noch den Schriftzug „Puppentheater“ aufnähen, allerdings war kein Platz mehr vorhanden und ich wollte es auch nicht zu beladen. Als entschied ich mich dagegen.
Im Anschluss nähte ich das Ober- und das Unterteil des Puppentheaters zusammen.
Dann brauchte ich einen schönen Unterstoff, wovon ich natürlich nicht genügend hatte, somit musste ich erstmal welchen bestellen. Als dieser dann ankam, begann ich sofort mit dem Zuschnitt des Rückteils. Dieses musste ja schließlich durchgängig sein. Auf die Rückseite des Vorderteils bügelt ich dünnes Volumenvlies, für mehr Stabilität.
Dann legte ich das Rückteil und das Vorderteil rechts auf rechts auf einander. Ich nähte zuerst den Ausschnitt des Puppentheaters zusammen. Dann wendete ich das Theater so das links und link auf einander lagen. Den Zuschnitt umnähte ich noch ordentlich. Eigentlich wollte ich den Ausschnitt noch mit Schrägband einfassen, entschied mich allerdings dagegen, da es sonst zu übrig geworden wäre.
Im Anschluss nähte ich die Vorhänge an den Ausschnitt des Puppentheaters. Zum Festbinden nähte ich noch ein Band mit ein.
Unter dem Ausschnitt des Puppentheaters nähte ich noch ein Knopfloch in des hinteren Stoff ein, damit dort später dann ein Stab eingezogen werden konnte. Nur so bekommt das Puppentheater in sich eine bessere Stabilität.
Ganz zum Schluss nähte ich am oberen Rand die Bänder zum Aufhängen des Puppentheaters an und fasste die Ränder des Theaters mit Schrägband ein.
Das Theater kann nun mit einem Stab am Türrahmen befestigt werden und bei Bedarf jederzeit wieder abgenommen werden.
Fertig war das Puppentheater – nach fast 4 Jahren Arbeits- und Bedenkzeit.
Ihr findet das Theater schön, dann könnt Ihr es in meinem etsy-Shop käuflich bei käuflich erwerben.