Mund-Nasen-Masken ! Auch ich war dabei

Ohh ja auch ich war mit dabei und nähte letztes Jahr reichlich Masken. Mein Mann brachte zwar genügend OP-Masken von der Arbeit mit, aber für die Kinder fand ich die genähten besser.

Im Internet gab es ja auch genügend Anleitungen, man hatte quasi die Qual der Wahl. Ich habe mich für eine Maske entschieden, wo auch mein Mann mit helfen konnte und zwar beim Bügeln. Das hat ihm sogar richtig Spaß gemacht 🙂 , sogar im Sommer, wo es bei mir im Arbeitszimmer an die 40 Grad sind, da es sich unter dem Dach befindet.

Leider habe ich das Video nicht mehr gefunden, wo ich die Anleitung gefunden habe und ein anderes Video wollte ich jetzt nicht markieren, weil es ja nicht „DIE“ Anleitung war.

Zuerst schnitt ich mal wieder einiges an Stoff zu. Ich verwendete ganz normalen Baumwollstoff. Natürlich versuchte ich dabei darauf zu achten, dass diese nicht allzu dick war. Stoff hatte ich ja genug.

Als ersten nähte ich Masken für meine Kinder und meinen Mann. Als diese dann genügend hatten, kam ich auf die Idee für meine Familie und Freunde Masken zu nähen. Das passte sogar sehr gut, da Ostern vor der Tür stand und wir nirgends hinfahren konnten. Also nähte ich rasch an die 30 Masken – mein Mann bügelte. Dann schickten wie sie an unsere ganzen Verwandten und Freunde in Deutschland. Dazu gab es dann noch eine passende Osterkarte und den dazu passenden Reim und schon war das Ostergeschenk perfekt. (Leider habe ich kein Foto von der Karte gefunden, aber vielleicht hat ja noch einer meiner Verwandten die Karte, dann werde ich sie Euch noch einmal zeigen).

Meine Familie hat sich wahnsinnig über die Masken gefreut, vor allem weil wir uns nicht sehen konnten.

Es waren so schöne Masken dabei. Leider habe ich nicht von allen ein Foto gemacht, das ärgert mich ein bisschen.

Mittlerweile bin ich echt nachlässig beim fotografieren geworden. Entweder vergesse ich die Hälfte oder die Fotos sehen absolut schrecklich aus.

Nachdem ich mit den Masken für meine ganze Familie durch war, kam ich noch auf die Idee für meine ganzen Arbeitskollegen eine Maske zu nähen. Natürlich durften sie sich diese aussuchen. Auch meine Kollegen fanden diese Idee super und haben sich riesig gefreut.

Auch meinem Papa, seiner Frau und meiner Oma habe ich eine Maske geschickt. Mein Papa war davon so begeistert, dass er gleich mehrere bei mir in Auftrag gab. Denn er hat eine Eisdiele und als er diese dann im Sommer wieder aufmachen durfte, wollte er gerne Masken mit Eistüten haben. Als ich dann entsprechenden Stoff bestellen wollte, gestaltete sich das wirklich schwierig, weil die Baumwollstoffe so in die Höhe geschnellt waren und es kaum noch welche gab.

Als ich dann allerdings, welchen gefunden hatte, konnte ich loslegen.

Ich glaube insgesamt habe ich ungefähr 100 Masken genäht. Danach hatte ich dann die Nase voll und konnte keine Masken mehr sehen.

Auf die Idee Masken zu nähen, um sie dann im Anschluss zu verkaufen, kam ich überhaupt nicht. Schon allein aus dem Grund, weil ich nicht andauernd das Selbe nähen möchte. Eintönigkeit ist nämlich überhaupt nichts für mich.

Außerdem war ich der Meinung, dass sich viel zu viele an dem Nähen der Masken bereichert haben und der Markt auch irgendwann übersättigt war. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich froh war so gedacht zu haben, weil ich glaube, dass spätestens dann als die Menschen nur noch OP-Masken oder FFP2-Masken tragen durften, viele auf ihren selbst genähten Masken sitzen geblieben sind.

Eure Stephanie

Was ist im letzten Jahr passiert?

Hallo Ihr Lieben!!!

Mittlerweile ist es fast ein Jahr her, dass ich auf meinem Blog etwas geschrieben habe. Immer wieder habe ich daran gedacht, dass ich mal wieder was schreiben muss. Aber wenn ich mal Zeit und nichts zu tun hatte (kam nicht wirklich oft vor), war ich zu faul.

Das ganze letzte Jahr war ganz schön anstrengend, die Kinder zu Haus im Homeschooling betreuen, keine Ausflüge oder Urlaub machen zu können. Es war super frustrierend, aber trotz allem hatte ich nie Zeit.

Komisch eigentlich. Aber mir ging es ja genauso, wie vielen von Euch. Aber jetzt wo die Kinder erstmal wieder im Wechselunterricht zur Schule gehen und der Stress ein bisschen nachlässt, hoffe ich dass ich die Zeit finden werde, Euch wieder öfters mit Beiträgen zu versorgen.

Ich habe im letzten Jahr wirklich viel genäht, vor allem die Mund-Nasen-Masken. Gefühlt waren es bestimmt 300 Stück. Am Anfang für meine Familie und Freunde, da das im letzten Jahr das perfekte Ostergeschenk für alle war, obwohl man sich nicht sehen konnte. Ich persönlich finde es immer noch schön Sachen per Post zu versenden, anstatt diese ganzen Mails oder Grüße per ePost. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich damit so gar nicht beschäftige und auch gar kein Interesse daran habe. Außerdem bin ich ein Technikschreck. Immer wenn ich am PC sitze, funktioniert irgendetwas nicht und dann verzweifle ich und schmeiße das Ding in die Ecke.

Dann nähte ich Masken für meine Kollegen, auch als Ostergeschenk. Damals war ja noch keiner im Homeoffice, da hat man sich noch gesehen. Mittlerweile ist es bei uns auf Arbeit wie leergefegt, nur ab und zu sehe ich mal andere Gesichter.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso ich nicht auch Homeoffice mache. Ich habe mich dafür entschieden, jeden Tag auf Arbeit zu fahren, damit ich nicht komplett isoliert bin und nur meine Kinder und meinen Mann sehe. So schön, dass vielleicht zu Hause auch ist, aber ich würde nie dazu kommen in Ruhe zu arbeiten. Ich sehe, dass ja auch bei meinen Kollegen, die alleinerziehend sind und keinen Mann haben, der zu Hause ist und auf die Kinder aufpasst. Die haben es echt schwer, zwischen Homeoffice und Homeschooling hin-und herzuswitschen.

Deswegen, ich brauche meinen Arbeitsweg und meine Zeit im Büro. Denn nur so weiß ich, wenn ich nach Hause fahre ist meine Arbeit für diesen Tag erledigt und meine Freizeit beginnt.

Aber ich schweife vom Thema ab.

In den nächsten Wochen werde ich versuchen, Euch ein paar von meinen neu genähten und vor allem auch gehäkelten Sachen zu präsentieren. Es ist ganz schön viel zusammengekommen.

Ich habe sogar, dass erste Mal Langarmshirts für meine Kinder genäht und es war gar nicht so schwer wie ich dachte.

Außerdem muss ich dieses Jahr unbedingt den Blog überarbeiten. Ich bekomme ein neues Logo und mein Coperate Design muss angepasst werden.

Ich freue mich schon und hoffe, dass ich dieses Jahr alles schaffe, was ich mir vorgenommen habe.

Seit also gespannt.

Eure Stephanie