Was ich gern mal wieder machen würde

Eine meiner großen Leidenschaften, ist das Schreiben von Tagebüchern.
Angefangen habe ich damit, als ich mit meinem Sohn schwanger war.
Ich fand das Schreiben, des Schwangerschaftstagebuches so aufregend und interessant, das ich es fortan als Kindertagebücher weiterführte.
In diese klebte ich dann auch Fotos, Erinnerungen von seinem 1. Friseurbesuch (1. Locke), seine 1. gepfückte Blume, sein 1. aufgehobener Stein und alles was dazu gehört ein. Später dann auch Geburtstagseinladungen die er bekam. Durch das Schreiben der Tagebücher, ersparte ich mir auch Fotoalben anzufertigen.
Die Fotos die ich in die Tagebücher einklebte, druckte ich immer im Passbildformat aus, so dass ich mehrere Bilder auf eine Seite bekam und trotzdem noch meine Anmerkungen dazu schreiben konnte.

Diese Tagebücher sind einfach eine schöne Erinnerung und ich kann immer wieder hineinschauen. Am Besten ist es, dass ich auch die Fortschritte vergleichen kann, jetzt wo ich eine Tochter bekommen habe.

Bis Mitte letzten Jahres habe ich (ohne Witz) 12 Tagebücher geschrieben und mein Sohn ist erst 4 Jahre 🙂

Leider muss ich dazu sagen, dass ich seitdem meine Tochter letztes Jahr geboren wurde, es nur geschafft habe das Schwangerschafttagebuch von der Schwangerschaft mit ihr zu Ende zu schreiben. Bis jetzt habe ich nur eine Seite in ihrem Tagebuch geschrieben. Was mich an manchen Tagen wirklich traurig macht, aber leider ist meine Zeit so beschränkt, dass ich es im Moment einfach nicht schaffe.

Trotz allem will ich weiterhin versuchen, wenn ich mal wieder ein bisschen mehr Zeit habe, das Schreiben nachzuholen und auch ihre Erinnerungen und Fotos niederzuschreiben und einzukleben. Allerdings warten noch weit über 1000 Fotos auf mich die ich sichten muss und ein vollgeschriebener Kalender mit den ganzen vielen Ereignissen, welche sie bis zum heutigen Tage bereits erlebt hat.

Geldbörse

Diese kleine, süße Eulengeldbörse mit Reißverschluss habe ich für eine Freundin zu Weihnachten genäht. Diese wollte sie als Geschenk für ihre Mutter haben.

Es sollte keine große Geldbörse werden, nur eine in die ein bisschen Kleingeld, Fahrscheine und vielleicht der Ausweis passt.
Meine Freundin hat sich riesig über die kleine Geldbörse gefreut!!!

Breichentasche

Obwohl ich eine wunderschöne Wickeltasche für unterwegs habe, muss ich sagen, dass sie manchmal wirklich umständlich ist und ich einfach viel zu viel (vor allem Unnützes) mit durch die Gegend schleppe. Wenn ich Sie über die Schulter trage, bekomme ich Rückenschmerzen und wenn ich sie an meinen Kinderwagen hänge, wird dieser nach unten gedrückt.

Eigentlich brauche ich gar nicht soviel und trotzdem habe ich es immer dabei. Um diesem aus dem Weg zu gehen, habe ich eine Breichentasche angefertigt. Darin kann ich jetzt alles prima verstauen – Wickelunterlage, Windel, Feuchttücher, Spucktuch, Breichen, Löffel und Flasche – das Beste daran ist, dass sie kaum Platz verbraucht und ich trotzdem alles dabei habe.

In der Außentasche ist Platz für Windel, Wickelunterlage und Feuchttücher …

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Häkeltasche

Nachdem ich im letzten Jahr die tolle Patchworkhäkeldecke gehäkelt hatte, hatte ich noch soviel Wollreste übrig, die ich unbedingt verwenden wollte.
Außerdem war ich mittlerweile auch mit dem Geburtstermin meiner Tochter überfällig und konnte größtenteils nur noch auf dem Sofa verbringen. Also fing ich an die verschiedenen Wollreste aneinander zu häkeln. Was daraus werden sollte, wusste ich noch nicht, als ich jedoch ein ziemlich großes rechteckiges Stück gehäkelt hatte, entschied ich mich dafür daraus eine Tasche zu machen.

Ich häkelte 2 gleichgroße Teile für die Vorder- und Rückseite der Tasche, 2 Seitenteile, sowie einen Boden.

Nachdem ich alle 5 Teile gehäkelt hatte, nähte ich diese von Hand zusammen die Griffe fertigte ich erst zum Schluß an.

Die Tasche war rechtzeitig zur Geburt meiner Tochter fertig und ich konnte jede Menge Zeug für den Krankenhausaufenthalt darin verstauen.

Pinguinkostüm für Babys

Der Fasching ist mittlerweile schon fast wieder eine Woche her. Allerdings wollte ich Euch nicht das 1. Faschingskostüm, welches ich für meine Tochter genäht habe, vorenthalten.

Es handelt sich um ein Pinguinkostüm. Ein Schnittmuster hatte ich mal wieder nicht, allerdings hatte ich ein tolles Kostüm im Internet gesehen, welches ich unbedingt nachnähen musste und meiner Kleinen anziehen wollte.

Benötigte Materialien: schwarzer Fleece, weißer Fleece, orangefarbener Fleece, Druckknöpfe

Im Januar fing ich bereits an, dass Kostüm zu nähen, was im nachhinein betrachtet relativ fatal war, da es noch 2. Monate bis zum Fasching waren. Ich hatte damals noch ein bisschen schwarzen Fleece übrig, welchen ich für das Kostüm an sich und die Mütze verwenden wollte. Es reichte auch genau für beide Dinge und es passte zu diesem Zeitpunkt auch prima. Vor allem die Mütze sah sooo niedlich an ihr aus.
Auch die orangefarbenen Füße nähte ich, als Vorlage dafür nahm ich einen Schuh von ihr, welchen ich umzeichnete und dann noch die Krallen größer an skizzierte.

Mitte Februar zog ich ihr das Kostüm erneut an und wie ich schon erwartet hatte passte es natürlich nicht mehr, weil sie so sehr gewachsen war.

Da ich keinen Fleece mehr bestellen wollte, ging ich in einen nahe gelegenen Stoffladen, in dem mir reiner Baumwollfleece verkauft wurde. Dieser war total weich, kuschelig und dehnbar und der Meter war vor allem auch wahnsinnig teuer. Zu Hause angekommen wusch ich ihn im Handwaschprogramm wie es mir im Laden empfohlen wurde. Danach war er dann leider nicht mehr so flauschig und er fusselte 🙁

Da ich nicht wusste wieviel meine Tochter noch wachsen würde, nähte ich den Pinguinanzug in Bodyform, dafür verwendete ich einen Body von ihr als Vorlage.

Das funktioniere auch prima, den weißen Fleece nähte ich auf den Body. Für die Flügel des Pinguins erstellte ich mir eine Vorlage und nahm weißen und schwarzen Fleece. Die Flügel nähte ich zusammen und befestigte sie am Kostüm. Die Druckknöpfe befestigte ich im Schritt des Bodys zum Verschließen. Nach der 1. Anprobe stellte ich fest, dass das Kostüm prima passte. Allerdings fusselte der Fleece wahnsinnig stark und meine Tochter war nach dem Ausziehen, mit schwarzen Fusseln übersät.

Für die Mütze nahm ich auch diesen Fleece, was nicht so eine tolle Idee war, weil dieser nach mehrmaligen Aufsetzen sich sehr dehnte.

Zu guter Letzt ist es mir aber doch noch ganz gut gelungen und ich bin mit dem Ergebnis doch relativ zufrieden. Mal schauen was ich jetzt damit machen werde, da ich nicht glaube das sie es im nächsten Jahr bei ihrem Wachstum nochmals anziehen kann 🙂

Apfelkostüm

Vor ein paar Wochen bekam ich eine Anfrage, ob ich ein Apfelkostüm herstellen könnte. Es sollte eher schlicht und einfach gehalten sein. Eine Mütze sollte dieses Kostüm auch nicht beinhalten, da diese so und so nicht lange auf dem Kopf bleiben würde.

Als Schnittmuster verwendet ich das vom Erdbeerkostüm, allerdings nähte ich noch ein paar Blätter in einem anderen Fleeceton

Fleecestoffe

an, bei denen ich vorher noch die Rippen mit braunen Garn einnähte.