Kürbiskostüm Halloween

Halloween steht vor der Tür. Passend dazu habe ich ein Kürbiskostüm für die Kleinen genäht.

Dazu brauchte ich folgende Materialien: orangefarbenen Pannesamt, grüner Fleece, schwarzen Baumwollstoff, Bügelvlies, 1cm dickes Gummiband

Zuerst fing ich mit den Kürbiskörper an.

Ich legte bei dem Zuschnitt den Stoff doppelt aufeinander, da ich ihn somit nur einmal zuschneiden musste. Somit hatte ich gleich zwei gleichgroße Teile.

Diese nähte ich an den Seiten zusammen, sparte allerdings die Öffnung für die Arme aus. An der oberen und unteren Kante schlug und nähte ich den Stoff 2x ca. 1cm um. Allerdings ließ ich dabei eine Öffnung von ca. 2cm, um später das Gummiband einziehen zu können.

Dann nahm ich schwarzen Baumwollstoff und bügelte auf diesen Bügelvlies.

Aus dem schwarzen Baumwollstoff schnitt ich im Anschluss das Gesicht für den Kürbis.

Diese stickte ich mit der Nähmaschine auf den Kürbiskörper.
Das Gummiband zog ich dann oben und unten in den zuvor genähten Umschlag ein und nähte diesen dann komplett zu.

Fertig war der Kürbiskörper.

Für die Mütze fertigte ich eine Vorlage an, welche ich 6x auf den grünen Fleece übertrug.

Diese Teile der Mütze nähte ich noch zusammen und fertig war der Stängel bzw. die Mütze des Kürbiskostüms.

Angezogen sieht das Kostüm so aus!!!

Das Kostüm gibt es jetzt auch zu kaufen bei Dawanda.

Elli – Das Elefantenmädchen

Bei mamamakada habe ich mir Anfang diesen Jahres einen schönen Strickstoff gekauft. Daraus habe ich auch schon bereits die Babydecke genäht.

Da ich von dem Stoff noch etwas übrig und eine Schnittmustervorlage für einen Elefanten hatte, entschied ich mich aus dem Stoff das Elefantenmädchen Elli zu nähen.

Verwendete Materialien: Strickstoff, Baumwollstoff, Volumenvlies, Knopf, Füllwatte, Kordel

Das Körper übertrug ich auf den Strickstoff jeweils zweimal und die Ohren auf den Baumwollstoff jeweils 4x und dann nochmal auf Volumenvlies 2x.

Dann schnitt ich die gezeichneten Stücke aus. Als nächstes nähte ich die Ohren zusammen, welche ich vor dem Zusammennähen mit Volumenvlies befüllte.

Die Ohren nähte ich mit der Nähmaschine an den Körper (Kopf) des Elefanten, dieses machte ich vor dem Zusammennähen der beiden Körperteile.

Dann legte ich die beiden Kopf-Körperteile r-a-r aufeinander und nähte sie zusammen, die Kordel für den Schwanz fasste ich bei diesem Schritt mit ein. Ca. 4cm nähte ich nicht zu, da ich diese zum Wenden des Elefanten benötigte. Nach dem Nähen wendete ich den Elefanten und befüllte ihn mit Füllwatte, nähte ihn mit dem Matratzenstich zu und fertig war „Elli – Das Elefantenmädchen“.

Kinderhose / Jogginghose selber nähen

Hier nochmal ein paar Kinderhosen, die ich aus einem schönen Jerseystoff genäht habe. Der Stoff lag ungelogen 5 Jahre in meiner Nähkiste, da ich aber nur sporadisch genäht habe, kam er nie zum Einsatz.

Vor ein paar Monaten habe ich daraus, gleich 3 Kinderhosen genäht.

Eine habe ich gleich verkauft und die anderen trägt mein Sohn, weil sie auch sehr dünn sind, fast jeden Tag.

Für die Kita sind sie ideal, weil er sich darin prima bewegen kann.

Auch meine Freundin hat gesagt, dass ihr Sohn sie sehr gern trägt und am Liebsten nicht wieder ausziehen möchte. 🙂

Eine entsprechende Nähanleitung findet ihr hier.

3/4 Kinderhose

Als ich den einen Tag meinen Sohn aus der Kita abholte, war es wahnsinnig warm, eine kurze Hose hatten wir leider nicht mit in der Kita. Somit bekam meine Sohn eine Hose von seinem bestem Freund.

Diese Hose fand ich so schön, dass ich sie sofort nach nähen musste.

Als Vorlage für das Schnittmuster nahm ich mir die Hose, da ich kein passendes Schnittmuster zur Hand hatte.

Die Hose hatte Taschen, was ich in dem Fall sehr schön fand, aber Hosentaschen hatte ich noch nie zuvor genäht. Aber ich entschloss mich dazu die Taschen anzufertigen – ohne Anleitung und ohne Schnittmuster.

Für die Hose, nahm ich schönen Jerseystoff in grau, welchen ich auf dem Holländischen Stoffmarkt erworben hatte. Die Hosentaschen und das Bündchen fertigte ich mit roten Jerseystoff an.

Nachdem ich mich bei den Taschen gefühlte 20x vernäht hatte, wollte ich das Projekt schon abbrechen, aber einen Tag später entschloss mich dann doch dazu es durch zuziehen. Und dann ging es plötzlich doch.

Die Zuschnitte und die Herstellung für die Hosenbeine habe ich nicht nochmal gesondert erwähnt, da ich dies bereits in dem Artikel vom 22.02.2012 beschrieben habe.

Das Einzige was ich diesmal anders machte war, dass ich vor dem Zusammennähen der Hosenbeine die Taschen am äußeren Rand feststeckte. Damit ich diese mit einnähen konnte.

Das Einnähen machte ich allerdings erst mit Schrägband an der vorgesehenen Stelle

und dann nähte ich das Hosenbein (rechts auf rechts gelegt) zusammen.

Zum Schluss brachte ich noch den oberen Hosenbund an und in die Hosenbeine legte ich einen Gummizug und nähte die Beine um.

Und schwupp die wupp war auch diese Hose wieder fertig.

Motorrad basteln

Mein Sohn (3) ist ein totaler Motorradfan. Als wir im Mai bei seinem Onkel waren, war er Feuer und Flamme für sein Motorrad. Es war so schlimm, dass er selbst eins haben wollte. 🙁 Das wollten wir aber nicht.

Also kamen mein Mann und ich auf die Idee einfach ein Motorrad für Ihn zu basteln.

Dazu nahmen wir einen alten Karton (indem sich noch die Styroporverpackung befand), verschieden große Papprollen (Alufolie, Küchenrolle, Toilettenpapier), doppelseitiges Klebeband, Schrauben aus dem Spielwerkzeugkoffer, einen kleinen Stock und Paketklebeband.

In den großen Karton schnitten wir, mit dem Cutter, oben ein Loch aus, darin befestigten wir mit dem Paketklebeband eine Papprolle und klebten auf die Papprolle quer noch eine weitere, als Lenker.

Die Räder malten wir mit einem Zirkel auf Karton, schnitten sie aus und klebten sie mit doppelseitigem Klebeband an den großen Karton. Damit sich die Räder drehen lassen, nahmen wir aus dem Spielwerkzeugkoffer Schrauben die wir an den Rädern befestigten. Den Auspuff kleben wir aus 2 Toilettenpapierrollen zusammen und befestigten es mit doppelseitigem Klebeband an dem großen Karton.

Dann war das Motorrad auch schon fast fertig, da jedoch die Beine nicht auf die Erde reichten, besorgten wir uns noch einen dünnen Stock, welchen wir durch den Karton komplett durchsteckten. Somit hatte es auch eine Trittfläche.

Fertig war das gute Stück – das Recyclingmotorrad. Da es sich bei dem alten Karton um einen Tragekarton handelte, beinhaltete es auch einen Henkel. Dadurch konnte mein Sohn sein Motorrad immer durch die Gegend tragen.

Und ehrlich mal – wer hat den schon ein tragbares Motorrad 🙂