DIY-Bastelidee: Weihnachtliche LED-Deko-Kugel mit Wichtel

Manchmal überkommt mich die Lust, kreativ zu werden, und dieses Mal hatte ich eine Idee, die ich unbedingt umsetzen wollte! Also ging es ab zu Tedi, wo ich mir eine LED-Deko-Kugel, einen süßen kleinen Wichtel und Mini-Weihnachtsbaumkugeln in verschiedenen Rottönen besorgte. In meinem Bastelschrank fand ich zusätzlich weiche Filzwolle, die perfekt zu meinem Vorhaben passte.

Hier ist, wie ich meine leuchtende Weihnachtskugel gebastelt habe:


Materialien:

  • LED-Deko-Kugel (z. B. von Tedi)
  • Kleiner Wichtel
  • Mini-Weihnachtsbaumkugeln in verschiedenen Rottönen
  • Weiche Filzwolle
  • Heißklebepistole und Klebesticks


Anleitung:

  1. Filzwolle befestigen:
    Als erstes habe ich die Filzwolle genommen und sie mit der Heißklebepistole vorsichtig auf den Boden der LED-Kugel geklebt. Das sorgt für eine weiche Basis und einen winterlichen Look.
  2. Wichtel platzieren:
    In der Mitte der Kugel habe ich den kleinen Wichtel fixiert. Dafür habe ich ebenfalls Heißkleber verwendet, damit er sicher steht.
  3. Weihnachtsbaumkugeln anbringen:
    Rund um den Wichtel habe ich die roten Mini-Weihnachtsbaumkugeln arrangiert und ebenfalls mit der Heißklebepistole befestigt. Einige habe ich zusätzlich am Gestell der LED-Deko-Kugel angebracht, um das Gesamtbild abzurunden.
  4. Finaler Touch:
    Nachdem alles festgeklebt und getrocknet war, habe ich die LED-Kugel eingeschaltet – und was soll ich sagen? Der Effekt ist einfach magisch! Die leuchtenden Lichter bringen die bunten Kugeln und den kleinen Wichtel wunderschön zur Geltung.


Fazit:

Diese kleine Bastelidee hat mir so viel Freude bereitet, und das Ergebnis ist ein echtes Highlight in meiner Weihnachtsdekoration. Die Kombination aus weicher Filzwolle, den roten Akzenten und dem warmen LED-Licht ist perfekt für die besinnliche Jahreszeit.

Falls ihr Lust habt, es nachzumachen: Probiert es aus! Es ist wirklich ganz einfach und lässt sich nach Belieben individualisieren. ?

Wie gefällt euch die Idee? Habt ihr schon ähnliche DIY-Projekte gemacht? Erzählt es mir gerne in den Kommentaren!

DIY-Erinnerung: Unser upgecyceltes Aquarium

Erinnert ihr euch noch an das Aquarium, das wir vor acht Jahren gemeinsam mit den Kindern für meinen Mann gebastelt haben? Das kleine DIY-Projekt war aus einem alten Schuhkarton entstanden, den wir zum „Aquarium“ umfunktioniert hatten – samt schwebender Fische und fröhlich dekorierter Unterwasserwelt. Doch in der Zwischenzeit hat sich einiges angesammelt, denn das Aquarium war vorne geöffnet und ist mit den Jahren stark eingestaubt.

Da die Kinder und ich dem Aquarium jedoch neues Leben einhauchen wollten, haben wir uns entschlossen, es ordentlich aufzuwerten. Zuerst entfernten wir alle Tiere und entstaubten sie vorsichtig. Die übrigen dekorativen Elemente entsorgten wir, um Platz für Neues zu schaffen. Um das Aquarium aufzupeppen, bestellte ich eine batteriebetriebene LED-Lichtleiste, die frischen Glanz ins Dunkel bringen sollte.

Für die neue Version des Aquariums haben wir einen stabileren, weißen Karton ausgewählt, der etwas größer und schmaler war. Mein Mann schnitt eine Öffnung in die Vorderseite und fertigte eine Acrylglasscheibe an, die genau in die Aussparung passte, um das Aquarium endlich „staubdicht“ zu machen.

Die Kinder und ich klebten die Rückwand mit blauem Krepppapier aus und legten Ostergras auf den Boden, um einen Algen-Effekt zu erzielen. Aus Pfeifenreinigern bastelten wir kleine Korallen, die wir ebenfalls auf dem „Aquarienboden“ befestigten. Anschließend stanzte ich kleine Löcher in die Decke des Kartons und hängte die Fische daran, sodass sie in unserem neuen Aquarium „schwimmen“ können. Die Krabben und Schildkröten fanden ihren Platz im Ostergras und an der Rückwand.

Zum Schluss klebte mein Mann die Acrylglasscheibe vorne fest, und die LED-Lichtleiste wurde innerhalb des Aquariums angebracht. Jetzt leuchtet unser kleines DIY-Aquarium in neuem Glanz und erinnert uns an die Freude, die wir damals beim Basteln hatten – und daran, dass man alten Projekten mit ein wenig Kreativität neuen Zauber verleihen kann.

Habt ihr auch DIY-Projekte, die ihr mit einem kleinen Update aufwerten wollt? Es ist eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen und alten Schätzen neues Leben einzuhauchen!

Eure Stephanie

Weihnachtskarte mal anders

Kennt ihr diese lustigen weißen Socken mit den Augen und den Magnetarmen?

Ich finde die Socken so lustig, dass ich mir gedacht habe, diese auch zu nähen. Allerdings dachte ich mir, dass weiß zu schlicht ist und die Socken auch einen Sinn haben sollten. Denn obwohl die Socken, wirklich eine witzig Idee sind, ist doch die Frage, wann zieht man so etwas an.

Also überlegte ich mir, diese Socken für unsere diesjährige Weihnachtskarte zu nähen.

Benötigte Materialien: roten Socke, roter Fleece, weißer Kuschelstoff (egal welcher), KamSnap Druckknöpfe (Augen), Strickschlauch, Magnete, Füllwatte, rotes Garn, Heißklebepistole, Karten, Silikonstempel, Stempelkissen

Ich bestellte rote Socken für alle Familienmitglieder und kleine Magnete. Als die Magnete kamen, freute sich mein Mann und bekam strahlende Augen. Er sagt, dass er schon immer mal Magnete haben wollte, wozu weiß ich jedoch bis heute nicht. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich ihm auch mit kleinen Dingen ne Freude machen kann. 🙂

In meinem Nähsortiment, fand ich noch Strickschlauch, welchen ich vor Jahren bei Buttinette gekauft hatte. Diese schnitt ich in jeweils 10cm zu und nähte sie am Ende zusammen. Das sollten die Arme werden.

Im Anschluss nahm ich jeweils 1 Magneten und steckte ihn in jeden Schlauch Danach befüllte ich die kleinen Schläuche mit Füllwatte. Dann nähte ich die kleinen Ärmchen an die Socken. Um sie besser an die Socken zu nähen, verwendete ich ein Stickei, dass erleichterte das Annähen der Arme.

Als ich mit 4 Socken fertig war, stellte ich fest, dass meine Berechnung falsch war und ich zu wenig Arme zugeschnitten hatte. Ich hatte 4 Sockenpaare und hatte jedoch nur 8 Arme. Wie blöd kann man nur sein. 😉 Also musste ich nochmal ein paar Ärmchen nähen. Jedoch hatte ich von den rot-weiß gestreiften Strickschlauch keinen mehr, so dass ich für die Männersocken grau-roten Strickschal verwendete. Als ich diese fertig hatte, befüllte ich sie wieder mit einem Magneten und mit Füllwatte und nähte auch diese an die Socken.

Nachdem ich alle 16 Arme an die Füße genäht hatte, nähte ich noch 4 Weihnachtsmannmützen und schnitt 8 Bärte zu.

An die Weihnachtsmannmützen klebte ich noch mit der Heißklebepistole und weißen Kuschelstoff den weißen Rand der Mütze an.

Im Anschluss befestigte ich die Druckknopf-Augen mit der Kam Snaps Presse an den Socken.

Nachdem ich die Augen angebracht hatte, klebte ich mit der Heißklebepistole die Mützen und den Bart an. Damit der Heißkleber nicht durch die Socken geht, nahm ich mir ein Stück Pappe, welches ich in die Socken steckte.

Dann waren die Socken fertig.

Jetzt mussten wir nur noch ein Bild mit unseren 8 Füßen machen. Dazu baute mein Mann das Fotostudio im Wohnzimmer auf. Es war schon wirklich schwierig alle Füße auf ein Bild zu bringen Schließlich musste unser Oberkörper auch irgendwo stehen, ständig schupsten wir uns gegenseitig um. Wie Bowlingkugeln 🙂 Wahnsinn wieviel wir gelacht haben. Das Fotoshooting war bis jetzt das lustigste was wir je gemacht haben.

Und das Foto lässt sich auch sehen. Oder was meint ihr?

Das Foto war also fertig, jedoch musste es nur noch auf eine Weihnachtskarte gebracht werden. Dazu hatte ich zuvor weiße Einzelkarten in DIN A6 bestellt.

Da ich nicht wirklich Lust zu schreiben hatte, wollte ich meinen ScanNCut Plotter zum Schreiben verwenden. Also setzte ich mich mit meinem Mann hin und wir entwarfen und gestalteten den Text für die Karten. Im Anschluss ließ ich diesen auf 25 Karten schreiben. Dann nahm ich meine Weihnachtsstempel und stempelte noch ne Runde, da mir die Karte noch zu leer erschien.

Am nächsten Tag ging ich in den Supermarkt, druckte die Fotos aus, schnitt diese dann entsprechend den Karten zu und klebte sie auf die Karten.

Zum Schluss mussten noch alle Familienmitglieder auf den Karten unter ihren Füßen unterschreiben und fertig waren die Karten.

Mittlerweile habe ich schon viele Rückmeldungen von meinen Verwandten und Freunden zu den Weihnachtskarten erhalten, jedoch haben einige erst beim 2x hinsehen festgestellt, dass es sich bei dem Foto um unsere Füße handelt.

Ich bin trotzdem super glücklich und zufrieden mit unseren diesjährigen Weihachtskarten.

Natürlich wünsche ich Euch auch ein tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neues Jahr 2024.

Liebe Grüße Eure Stephanie

Einladungskarten in Bonbonautomatenform

Ihr seit auf der Suche nach einer schönen Bastelidee? Ob Einladung, ein Geschenk für die Mama zum Muttertag, zu Weihnachten, egal was bei SammyDemmy findet ihr es.

So ging es auch mir. Jedes Jahr auf neue überlege ich, wie die die Einladungskarten für den Geburtstag meiner Tochter gestalte. Sie wollte gern die Einladungskarte als Bonbon haben. Nachdem ich auf Pinterest wirklich schöne Anleitungen gefunden habe, überzeugte mich die Bastelanleitung eines Kaugummiautomaten aus Streichholzschachteln.

Verwendete Materialien: weißer Pappkarton, Bastelvorlage, Kleber, Schere, Perlen, Acrylkugeln mit 5cm Durchmesser, Alleskleber, Bonbons

Ich schaute mir die Bastelanleitung an und stellte fest, dass ich keine Blanko Streichholzschachteln hatte. Da jedoch die Maße der Schachteln angegeben waren und ich dicken, weißen Bastelkarton hatte, fertigte ich einfach die Schachteln in der entsprechenden Größe an. Dies war gar nicht so einfach, da ich nicht wirklich 3D denken kann. Aber mein Mann half mir dabei. Es mussten ja auch nur 5 Schachtel werden.

Ich druckte mir die Vorlage von dem DIY Blog aus. Schnitt diese aus und klebte sie auf die Schachtel. Dann stempelte ich das Wort „Einladung“ auf die Schachtel. Im Anschluss musste meine Tochter verschieden bunte Perlen aussuchen, die taten wir in eine Hälfte der Acrylkugel und klebten sie mit Alleskleber an die Schachtel.

Danach fertigte ich noch den Einladungstext und klebte diesen mit Kleber in die Schachtel. Ich suchte noch Bonbons raus und tat sie in die Schachtel.

Fertig waren die Einladungskarten.

Danke an SammyDemmy für diese tolle Idee.

gebatikte Osterbeutel als Geschenkidee

Dieses Jahr habe ich lange überlegt, was für Osterbeutelchen ich für die Kinder nähe. Da es mittlerweile 6 Kinder in der Familie sind und demnächst noch eins dazu kommt, war es gar nicht so einfach, weil derzeit meine Zeit auch wirklich begrenzt ist. In den letzten Jahren hatte ich für jedes Kind immer einen Beutel genäht, aber so eine richtig schöne Idee hatte ich dieses Jahr irgendwie nicht.

Allerdings war mein Mann vor kurzen einmal bei ALDI einkaufen, da er auch Brötchen mitbringen sollte, kam er mit einem Stoffbeutel für Brötchen wieder. Dieser kostete 0,99€. Nachdem er mir erzählte, dass für einen Papierbeutel für Brötchen auch immer Geld bezahlt werden muss, fand ich das eine super Idee (ich selbst hatte darauf noch nie geachtet).

Somit kam ich auf die Idee, ebenfalls 6 Beutel zu kaufen und diese im Anschluss als Osterbeutel zu gestalten. Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie.

Irgendwann kam ich auf die Idee, die Beutel zu batiken, da das meine Tochter ohnehin einmal machen wollte, konnte ich somit 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die entsprechende Farbe und auch ein tolles Video dazu fand ich bei Amazon.

Zuerst wusch ich die Beutel, damit diese die Farbe besser annehmen. Da ich die Beutel im Anschluss trocknen ließ, musste ich sie vor dem Batiken nochmals nass machen.

Bei dem Batikkit waren u.a. auch Gummis, Schürzen und Handschuhe dabei.

Nachdem wir die Beutel nass gemacht hatten, knoteten wir die Gummis um die zusammen geknautschten Beutel und fingen an zu batiken.

Als wir alles bunt eingefärbt hatten, ließen wir es erstmal trocknen. Es dauerte irgendwie ganz schön lange, wahrscheinlich waren die Beutel zuvor zu nass oder wir hatten zuviel Farbe verwendet.

Nachdem alle Beutel fast trocken waren, machten wir die Gummis ab und spülten sie mit kalten Wasser aus, so das keine Farbe mehr rauskam. Im Anschluss mussten sie wieder trocknen.

Ich hing die Beutel auf die Leine und ließ sie trocknen.

Als dann alle Beutel trocken waren, nähte ich die Hasenohren, welche an die Beutel ran genäht werden sollten.

Nachdem ich die Ohren genäht hatte, nähte ich diese an die Beutel.

Dann konnte man die Beutel an den Kordeln zuziehen und fertig waren die Osterbeutel.

Jetzt mussten sie nur noch befüllt werden ….

…… nun kann Ostern kommen.