Abschlussbericht: Nissin – Cup Noodles

Mittlerweile habe ich alle Cup Noodles aufgebraucht und gegessen, so dass ich jetzt mein Abschlussfazit schreiben kann.

Am besten haben mir die Cup Noddles Soba gefallen. Ich fand die Handhabe super schön. Bei den Cups musste man zuerst, nachdem man die Schutzfolie abgezogen hat, heißes Wasser aufgießen. Im Anschluss dann den mitgelieferten Deckel auf den Becher drücken und 3 Minuten ziehen lassen. Danach das Wasser durch die im Deckel vorhandenen Löcher abgießen.

Dann die mitgelieferte Sauce einrühren und fertig ist das Gericht.

Einfach perfekt schnell und vor allem ohne überschüssige Sauce.

Allerdings wäre es schöner, wenn die Auswahl noch ein bisschen größer wäre.

Auch den Preis (Kaufland: 1,79€) fand ich ein bisschen zu teuer und ich weiß nicht, ob ich sie mir für diesen Preis kaufen würde. Wenn sie jedoch im Angebot sind, dann würde ich sie auf alle Fälle besorgen, da es eine tolle, schnelle Mahlzeit ist.

Die anderen Cup Noddles haben mich nicht so überzeugt, weil sie sich nicht wirklich von anderen namentlichen Marken abheben. Die Nudeln werden mit Wasser aufgegossen, brauchen ebenfalls eine Ziehzeit und man kann sie essen.

Ich persönlich finde, dass zum Schluss immer zu viel Sauce übrig bleibt, welche viel zu viel ist und auch recht salzig. Diese Cup Noddles würde ich nicht nochmal kaufen, obwohl es hier natürlich auch diverse Geschmacksrichtungen gibt und für jeden etwas dabei ist. Der Preis liegt im Normalpreis (Kaufland: 1,29€), ich denke da gibt es keine Unterschiede zu anderen Marken.

Im Großen und Ganzen habe ich mich gefreut bei dem Projekt dabei sein zu dürfen. Bis zum Zeitpunkt der Anmeldung kannte ich die Produkte von Nissin Cup Noddles auch noch nicht und konnte somit unvoreingenommen das Projekt absolvieren.

Ich bin mal gespannt ob ich in naher Zukunft wieder bei einem Projekt von „trnd“ dabei sein darf.

Erfahrungsbericht: iRobot Roomba 620

Nachdem ich letztes Jahr nochmal Mama geworden bin, viel es mir sehr schwer die Kinder und den Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Das lag zum größten Teil auch daran, das meine Kleine sehr oft schrie und tagsüber kaum schlafen wollte. Nachdem dann auch mein Mann wieder arbeiten ging, klappte gar nichts mehr. Immer wenn ich mich dann um den Haushalt kümmern und mal staubsaugen wollte, fing die Kleine an zu schreien, weil sie den Staubsauger gar nicht mochte.

Also überlegte ich mir einen Staubsaugroboter zu kaufen. Nachdem ich mehrere Testberichte gelesen hatte, entschied ich mich für den „iRobot Roomba 620“, welcher im Gegensatz zu den anderen „iRobot“ noch mit seinen 278€ preisgünstig war.

Nachdem ich ihn bestellt hatte, freute ich mich wahnsinnig auf ihn, jedoch musste ich wirklich noch 5 Tage auf die Lieferung warten. Das nutze ich gleich aus und saugte die Wohnung in dieser Zeit nicht. Als ich ihn dann aber endlich in der Hand hatte, musste ich ihn erstmal aufladen, wie eigentlich fast jedes technische Gerät.
Nach ca. 2-3 Stunden (genau weiß ich es gar nicht mehr) war er endlich aufgeladen und ich konnte ihm meine Wohnung zeigen 😉

Ich setzte ihn dann im Schlafzimmer aus, schaltete ihn ein, ließ die ganzen Türen von den anderen Zimmern offen und verließ meine Wohnung. Als ich nach ca. 3 Stunden wieder zurückkam, stand er in seiner Ladestation und lud sich auf.
Das fand ich toll, da ich ihn nicht suchen brauchte, das wäre bei 90qm wirklich schwierig geworden.

Nach einem Rundgang durch die Wohnung und einen Blick in seinen Saugbehälter stellte ich fest, dass dieser zwar voll, jedoch die Wohnung an einigen Stellen nicht wirklich sauber war.
Ich leerte ihn und setzte ihn nochmals im Schlafzimmer aus, wobei ich allerdings die Tür vom Schlafzimmer schloss und er somit nicht raus konnte. Nach ca. 2 Stunden (unser Schlafzimmer ist riesig) schaltete er sich von alleine aus und ich schaute hinein. Ich war sprachlos, unser Teppich war so sauber, wie er schon lange nicht mehr war. Meine langen blonden Haare, welche man auf unseren roten empfindlichen Teppich immer sieht, waren verschunden und ich brauchte gar nichts zu machen. Es war toll und ich war begeistert.

Auch die anderen Zimmer durfte er sich danach gleich anschauen und auch diese machte er prima sauber.

Nachdem wir unseren neuen Staubsauger ins Herz geschlossen hatten, tauften wir ihn (sie) auf den Namen „ROBERTA“.
Das Allerbeste an Roberta ist jedoch, dass ich mich in Ruhe um meine Kinder kümmern kann, währenddessen sie saugt. Es ist prima.

Zwar hat sie auch schon mal das ein oder andere Kabel gefressen, mit dem sie dann trotzdem weiterhin fröhlich durch die Gegend fuhr, aber das ist nicht so schlimm. Die funktionieren trotzdem alle noch und jetzt denke ich auch immer daran, diese aus der Gegend zuräumen 🙂

Das Schönste wie ich finde ist jedoch, das immer nachdem sie das Zimmer meines Sohnes gesaugt hat, verschwundene Dinge (wie kleines Lego) wieder zum Vorschein kommen. Sie findet einfach alles.

Mittlerweile hat sich mein Sohn und auch meine Tochter an Roberta gewöhnt. Meine Kleine ist jedesmal ganz aufgeregt wenn sie ihre Runde dreht und wenn Roberta mal schläft, dann robbt meine Tochter zu ihr und stellt sie einfach mal an.

Fazit: DAUMEN HOCH und 5 Sterne – ich würde dieses Produkt immer wieder kaufen und habe es auch schon ganz begeistert meiner Familie und meinen Freunden empfohlen.

Resume Holländischer Stoffmarkt Potsdam

Wie in meinem Artikel am 04.03.2012 geschrieben, bin ich zum holländischen Stoffmarkt nach Potsdam gefahren. Ich hatte schon viel Positives von diesem Stoffmarkt gehört und muss sagen, dass ich sehr gespannt war.

Auf dem Weg dorthin wurde ich erst einmal geblitzt (weil ich zu schnell unterwegs war), was allerdings meine Vorfreude nicht wirklich trübte. Allerdings war es sehr schwierig um den Stoffmarkt herum einen Parkplatz zu finden, nach ca. einer halben Stunde hatte ich dann endlich einen gefunden. Wer also nur mal schauen möchte, ist wahrscheinlich besser dran mit dem Zug zu fahren, weil man sich dadurch natürlich die lästige Parkplatzsuche erspart.

Als ich dann den Stoffmarkt sah bzw. die vielen Menschenmassen die sich davor versammelt hatten, war ich ziemlich geschockt, dass so viele Menschen da waren. Gegen 11:30 Uhr traf ich dann am Stoffmarkt ein. Ich fand es persönlich sehr schwierig überhaupt zu schauen, was für Stoffe verkauft wurden, da die Sicht und die Stoffe durch die Menschenmassen versperrt waren. Nur mit Schubsen, drängeln und schreien, kam man voran. Schlendern war nicht möglich, da ich durch die Menschenmassen mitgerissen wurde. Auf ein Stand mit einer Länge von ca. 10 Metern kamen ca. 3 Verkäufer, das waren für diese Massen an Menschen eindeutig zu wenig. So dass die Wartedauer um einen Stoff zu kaufen, schon mal eine halbe Stunde betragen konnte.

Ansonsten waren es sehr viele Stände, mit den unterschiedlichsten Angeboten und Preisen und jeder versuchte den anderen mit den Preisen zu unterbieten.

Ansonsten muss ich wirklich sagen, dass sehr viele schöne Stoffe von Baumwollstoffen über LKW-Plane, bis zu Kurzwaren wie Reißverschlüsse, Applikationen, Kordeln, Bommelborten angeboten wurden – einfach alles was das Herz begehrt.

Man sollte wirklich erst einmal eine Runde gehen, sich die Stoffe und die Preise in Ruhe anschauen, vergleichen und dann erst kaufen.

Für mich war das in dem Moment alles zu viel – zu viele Menschen, zu viel Gedränge und zu viel von allem.
Nach einer Stunde verließ ich den holländischen Stoffmarkt.

Also fiel meine Ausbeute nur sehr bescheiden aus. Aber seht selbst.

Zusammenfassend würde ich für mich sagen, dass ich auf alle Fälle wieder zum Stoffmarkt nach Potsdam fahre. Allerdings zu einer späteren Uhrzeit als am vergangenen Sonntag. Günstige und schöne Stoffe bekommt man auf alle Fälle, man muss nur Geduld und jede Menge Zeit einplanen.